Problematische Kolonie Camponotus sp.

Hi!
Von den von mir gehaltenen Kolonien ist die Camponotus cf. herculeanus das große Sorgenkind. Etwas Background:
Die Kolonie müsste jetzt in der dritten Saison sein und hat zwei Winterruhen im Außenkeller hinter sich. Bekommen habe ich sie mit Gyne und vier Arbeiterinnen. Nach der ersten Winterruhe waren es noch drei Arbeiterinnen, bis zur Winterruhe im Jahr darauf sechs (Wachstum extrem langsam). Dieses Jahr hatte sie einen schönen Bruthaufen und ich habe mich auf den Schlupf der Arbeiterinnen gefreut, aber... siehe Symptome. Als Verpflegung gibt es zerkleinerte Heuschrecken, Mehlwürmer, etc. aus der TK (Anglerbedarf), Zucker/Honigwasser, Frischwasser und hin- und wieder etwas, das vom Tisch fällt aber ich als unbedenklich einstufe. Die Temperatur ist im 20-25°C Bereich Nest, 25-28°C Arena, die Kolonie lebt immer noch in einem RG, welches abgedunkelt in der Arena liegt.
Symptome:
* Extrem langsame Entwicklung
* Die Arbeiterinnen, die unlängst aus den Puppen kamen, sehen schwer geschädigt aus. Sie liegen seit Tagen auf dem Rücken, bewegen die Fühler und schnappen manchmal mit den Kiefern. Dabei sind die Beine vor dem Thorax überkreuzt.
* Von den gesunden Arbeiterinnen ist keine mehr am Leben. Korrektur: Gerade eben hat sich noch eine gefunden! Die sitzt allerdings genau an der wärmsten Stelle mitten in der Arena, und lässt sich sonnen.
* Die Gyne kümmert sich weiter um die restliche Brut, ignoriert aber die kranken Arbeiterinnen, die einige cm weiter weg "abgelegt" wurden.
Situationsaufnahme:
Ich habe die "frischeste" Tote der letzten gesunden Arbeiterinnen mal versucht optisch besser zu erfassen, kann aber keine Parasiten etc. erkennen.
Ich kann und möchte keinen groben Haltungsfehler ausschließen, dies ist die erste Art Camponotus, die ich bisher hielt. Seit kurzem sind Camponotus cf. nicobarensis hinzu gekommen, die geben sich aber (bisher) pflegeleichter...
lg
Von den von mir gehaltenen Kolonien ist die Camponotus cf. herculeanus das große Sorgenkind. Etwas Background:
Die Kolonie müsste jetzt in der dritten Saison sein und hat zwei Winterruhen im Außenkeller hinter sich. Bekommen habe ich sie mit Gyne und vier Arbeiterinnen. Nach der ersten Winterruhe waren es noch drei Arbeiterinnen, bis zur Winterruhe im Jahr darauf sechs (Wachstum extrem langsam). Dieses Jahr hatte sie einen schönen Bruthaufen und ich habe mich auf den Schlupf der Arbeiterinnen gefreut, aber... siehe Symptome. Als Verpflegung gibt es zerkleinerte Heuschrecken, Mehlwürmer, etc. aus der TK (Anglerbedarf), Zucker/Honigwasser, Frischwasser und hin- und wieder etwas, das vom Tisch fällt aber ich als unbedenklich einstufe. Die Temperatur ist im 20-25°C Bereich Nest, 25-28°C Arena, die Kolonie lebt immer noch in einem RG, welches abgedunkelt in der Arena liegt.
Symptome:
* Extrem langsame Entwicklung
* Die Arbeiterinnen, die unlängst aus den Puppen kamen, sehen schwer geschädigt aus. Sie liegen seit Tagen auf dem Rücken, bewegen die Fühler und schnappen manchmal mit den Kiefern. Dabei sind die Beine vor dem Thorax überkreuzt.
* Von den gesunden Arbeiterinnen ist keine mehr am Leben. Korrektur: Gerade eben hat sich noch eine gefunden! Die sitzt allerdings genau an der wärmsten Stelle mitten in der Arena, und lässt sich sonnen.
* Die Gyne kümmert sich weiter um die restliche Brut, ignoriert aber die kranken Arbeiterinnen, die einige cm weiter weg "abgelegt" wurden.
Situationsaufnahme:
Ich habe die "frischeste" Tote der letzten gesunden Arbeiterinnen mal versucht optisch besser zu erfassen, kann aber keine Parasiten etc. erkennen.
Ich kann und möchte keinen groben Haltungsfehler ausschließen, dies ist die erste Art Camponotus, die ich bisher hielt. Seit kurzem sind Camponotus cf. nicobarensis hinzu gekommen, die geben sich aber (bisher) pflegeleichter...
lg