Viele von uns werden das kennen, vor allem wenn sie mehr oder weniger regelmäßig bei auffälligen Nestern wie die von Waldameisen oder ähnlichen Arten vorbeikommen und deren Größe einigermaßen abschätzen können.
Die Aussenaktivität ist ja großteils vom Wetter und der Jahreszeit abhängig, besucht man si aber öfter, gleicht sich das ja weider aus.
Der Grund dafür, warum ich mir diese Frage gestellt habe ist folgender. Ich habe vor ein paar Jahren einen massiven Nesthügel von Lasius niger gepostet. (war damals in "Bilder des Tages", wenn ich mich recht erinnere. Jetzt ist mir allerdings auch bekannt, wie alt so eine Gyne werden kann und dass das Nest wohl noch nicht so alt gewesen sein kann, da es erst evtl ein paar Jahre zuvor dort entstanden ist.
In diesem Jahr ist dort aber praktisch gar nichts mehr zu finden. Lediglich kleinere Nester ohne große Auffälligkeiten, auch Lasius flavus usw, aber kein größeres Nest erkennbar.
Es ist an dieser Stelle schon ein Volk Lasius niger angesiedelt, aber bei weitem nicht so groß wie das damals.
Nun gibt es ja das eine Jahr, in dem es besonders viele Ameisen, Wespen oder andere Hautflügler gibt und in den darauffolgenden Jahren ist wieder ehr Ruhe.
Natürlich könnte ich mir gut vorstellen, da ja in die Geschlechtstierproduktion doch sehr viel Energie gesteckt werden muss, vor allem wenn man viele davon produzieren möchte, dass sie das nicht unbedingt jedes Jahr hinbekommen und das schon sehr an den Resourcen zehrt, da kann man schon mal wieder ein Zeit brauchen, sich zu erholen.
Gibt es dazu auch Untersuchungen?