Hornissen im Garten

Hornissen im Garten
Als „Stadtkind“ bekomme ich nur selten solch ein Spektakel direkt vor der Haustür geboten.
Was für viele also ein alter Hut sein mag, war für mich doch ziemlich spannend mitanzusehen.
Eine Weinrebe die ich in meinem Garten … mhhh … nach eigenem Willen wuchern lasse, lockt jedes Jahr aufs Neue unzählige Wespen als Erntehelfer an.
Normalerweise nehme ich dies nur als beschauliches Summen im Hintergrund war, dieses Mal aber habe ich mich ins Summen direkt an/unter die Rebe gestellt und bin dort auch eine Weile geblieben(hab zwar keine Angst, aber mitten unter dem Summen von hunderten Wespen, war mir doch nicht ganz behaglich.) .
Überraschend was es alles zu sehen gibt, wenn man sich überwindet.
Tatsächlich waren dort mindestens zwei Wespenkolonien die sich im Streit über die Trauben bekämpften. Konnte sie äußerlich nicht auseinander halten, aber es sind immer wieder mal ein paar Wespen aufeinander gestoßen, die sich sofort bekämpft und nicht selten im Flug umschlungen gemeinsam abgestürzt sind, wobei dies selten tödlich endete und sich beide einfach wieder aufrappelten und weiter flogen.
Weiter gab es einige Wespen (einer scheinbar anderen Art), welche größer waren und sich an den kämpfen scheinbar nicht beteiligten, allerdings wohl nur deshalb nicht, da die kleineren Wespen, ohnehin einen großen Bogen um sie gemacht und ihnen die Futterstellen kampflos überlassen haben.
(Größe, Verhalten, Farbe der Fühler erinnert mich an den Bericht von BORO(Vespula (Dolichovespula) media?)
Aber das beste hätte ich fast übersehen... zum Glück hab ich es aber gehört... Das tiefe Summen einiger weniger Hornissen, nicht mehr als 4 oder 5.
Zuerst sah ich sie ebenfalls nur, wie sie sich an den Trauben gütlich taten, aber als die erste kleinere Wespe ihr zu nahe kam, war schlagartig klar, dass der Traubensaft nur eine kleine Stärkung vor der Jagt war.
So schnell konnte ich oft gar nicht gucken, wie die ihre Opfer von hinten gepackt und getötet haben, also hatte ich immer nur den kleinen Augenblick, den die Hornisse braucht, um das Opfer einmal zu drehen und den Hinterleib abzutrennen, bevor sie damit Heim flog, weswegen ich leider nicht ein brauchbares Bild davon habe.
Aber spannend wars alle mal...
lg Alimato
Als „Stadtkind“ bekomme ich nur selten solch ein Spektakel direkt vor der Haustür geboten.
Was für viele also ein alter Hut sein mag, war für mich doch ziemlich spannend mitanzusehen.
Eine Weinrebe die ich in meinem Garten … mhhh … nach eigenem Willen wuchern lasse, lockt jedes Jahr aufs Neue unzählige Wespen als Erntehelfer an.
Normalerweise nehme ich dies nur als beschauliches Summen im Hintergrund war, dieses Mal aber habe ich mich ins Summen direkt an/unter die Rebe gestellt und bin dort auch eine Weile geblieben(hab zwar keine Angst, aber mitten unter dem Summen von hunderten Wespen, war mir doch nicht ganz behaglich.) .
Überraschend was es alles zu sehen gibt, wenn man sich überwindet.
Tatsächlich waren dort mindestens zwei Wespenkolonien die sich im Streit über die Trauben bekämpften. Konnte sie äußerlich nicht auseinander halten, aber es sind immer wieder mal ein paar Wespen aufeinander gestoßen, die sich sofort bekämpft und nicht selten im Flug umschlungen gemeinsam abgestürzt sind, wobei dies selten tödlich endete und sich beide einfach wieder aufrappelten und weiter flogen.
Weiter gab es einige Wespen (einer scheinbar anderen Art), welche größer waren und sich an den kämpfen scheinbar nicht beteiligten, allerdings wohl nur deshalb nicht, da die kleineren Wespen, ohnehin einen großen Bogen um sie gemacht und ihnen die Futterstellen kampflos überlassen haben.
(Größe, Verhalten, Farbe der Fühler erinnert mich an den Bericht von BORO(Vespula (Dolichovespula) media?)
Aber das beste hätte ich fast übersehen... zum Glück hab ich es aber gehört... Das tiefe Summen einiger weniger Hornissen, nicht mehr als 4 oder 5.
Zuerst sah ich sie ebenfalls nur, wie sie sich an den Trauben gütlich taten, aber als die erste kleinere Wespe ihr zu nahe kam, war schlagartig klar, dass der Traubensaft nur eine kleine Stärkung vor der Jagt war.
So schnell konnte ich oft gar nicht gucken, wie die ihre Opfer von hinten gepackt und getötet haben, also hatte ich immer nur den kleinen Augenblick, den die Hornisse braucht, um das Opfer einmal zu drehen und den Hinterleib abzutrennen, bevor sie damit Heim flog, weswegen ich leider nicht ein brauchbares Bild davon habe.
Aber spannend wars alle mal...
lg Alimato