über die neuen EU-Richtlinien zu invasiven Arten

Der Spiegel hat soeben in seiner Online-Ausgabe einen Artikel veröffentlicht (verfasst von Frank Patalong), der sich kritisch und informativ mit der seit Anfang dieses Jahres gültigen Verordnung über die Prävention und das Management der Einbringung und Ausbreitung invasiver gebietsfremder Arten auseinandersetzt:
Hier geht es weiter, gut und spannend geschrieben, wie ich finde: http://www.spiegel.de/wissenschaft/natu ... 56235.html
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"Wenn nichts los ist in der Welt, schlägt die Stunde der Invasoren: Vermeintliche Neuigkeiten über eingewanderte Giftpflanzen oder marodierende Waschbären sind zuverlässiges Schlagzeilenfutter. Und dann erst diese schleimige, braune Spanische Nacktschnecke, die Geißel unserer Gärten!
Invasive Arten nennt man diese ungewollten Zuwächse in unserer Tier- und Pflanzenwelt, wenn sie sich überproportional schnell verbreiten. Deutschlands Jäger melden mehr als 100.000 Abschüsse von Waschbären im Jahr, Springkraut und Herkulesstaude wuchern wie nur was und - dem Klimawandel sei's gedankt - auch Malaria und andere Malaisen wärmerer Breiten könnten sich per Exoten-Mücke bald schon bei uns breitmachen.
Das alles, bilanzierte Brüssel schon vor Jahren, koste die europäischen Volkswirtschaften im Jahr mehr als zwölf Milliarden Euro. Klar, dass man in Berlin wie Brüssel darüber nachdenkt, wie man den Plagen beikommt. [..]"
Hier geht es weiter, gut und spannend geschrieben, wie ich finde: http://www.spiegel.de/wissenschaft/natu ... 56235.html
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