Ausflug in den Pfynwald bei Leuk

Leider konnte das eigentliche Ziel der kleinen Exkursion - die Beobachtung von Polyergus rufescens – nicht erreicht werden. Die obligatorischen Sklavenjäger blieben unauffindbar, obwohl sie in der Gegend nachweislich vorkommen.
Der Pfynwald ist ein zehn Quadratkilometer kleines Naturreservat. Der mal dichte, mal lichte Wald wird von frei fliessenden Flüssen durchzogen und von der ein oder anderen Kiesgruben gesäumt. Die Landschaft ist von Murgängen, Waldbränden und Überflutungen geprägt. Das Gebiet ist äusserst Artrenreich.
Der Ameisenfreund wird als erstes von riesigen Camponotus ligniperdus Major-Arbeiterinnen begrüsst. Kein Wunder, die zahlreichen dealaten Gynen zeugen davon, dass unlängst ein Schwarmflug stattgefunden haben muss.
Camponotus vagus ist hier ebenfalls überall anzutreffen. Auch ihre Arbeiterinnen erreichen eine beachtliche grösse. Meine jungen C. ligniperdus aus im Formicarium zu Hause übertreffen sie jedenfalls um Längen.
Natürlich dürfen auch die echten Waldameisen nicht fehlen. Aufgrund der starken Rotfärbung und der für Waldameisen typischen Abwehrhaltung, die die Tiere einnahmen, gehe ich davon aus, dass es sich um die Strunkameise Formica cf. truncorum handelt.
An Waldrändern und Flussufern gibt es überall einzelne Nester der dunklen Formica cf. fusca. Am Flussufer kommen zudem grössere Kolonien einer grauen Serviformica aus der cinerea-Gruppe vor.
Der Pfynwald ist ein zehn Quadratkilometer kleines Naturreservat. Der mal dichte, mal lichte Wald wird von frei fliessenden Flüssen durchzogen und von der ein oder anderen Kiesgruben gesäumt. Die Landschaft ist von Murgängen, Waldbränden und Überflutungen geprägt. Das Gebiet ist äusserst Artrenreich.
Der Ameisenfreund wird als erstes von riesigen Camponotus ligniperdus Major-Arbeiterinnen begrüsst. Kein Wunder, die zahlreichen dealaten Gynen zeugen davon, dass unlängst ein Schwarmflug stattgefunden haben muss.
Camponotus vagus ist hier ebenfalls überall anzutreffen. Auch ihre Arbeiterinnen erreichen eine beachtliche grösse. Meine jungen C. ligniperdus aus im Formicarium zu Hause übertreffen sie jedenfalls um Längen.
Natürlich dürfen auch die echten Waldameisen nicht fehlen. Aufgrund der starken Rotfärbung und der für Waldameisen typischen Abwehrhaltung, die die Tiere einnahmen, gehe ich davon aus, dass es sich um die Strunkameise Formica cf. truncorum handelt.
An Waldrändern und Flussufern gibt es überall einzelne Nester der dunklen Formica cf. fusca. Am Flussufer kommen zudem grössere Kolonien einer grauen Serviformica aus der cinerea-Gruppe vor.