Nationalpark Nockberge (bzw. Biosphärenpark) in Kärnten

Im Norden von Kärnten im Bereich der Hohen Tauern gibt es diesen Nationalpark (teilw. Biosphärenpark), der von der "Nockalmstraße" erschlossen wird (Mautstraße). Der Name "Nockberg" kommt von deren eigenartiger Form, die Kuppen oder sanftere Hügelformen beschreibt (der "Nock" bayr. und österr. für Felskopf oder Hügel - Duden). "Hügel" ist gut, wir erreichen hier häufig Höhen über 2000 m bis gegen 2400 m - auch für den Bewohner der Alpen schon ein Gebirge......
Hier fand der GEO-Tag der Artenvielfalt am vorigen Wochende statt (an dem auch Boro u. Sohn teilnahmen), parallel dazu lief das sog. "Insektencamp", das insgesamt 4 Tage dauerte. Wie in solchen Fällen üblich sollte die gesamte Artenvielfalt dieser Landschaft unter die Lupe genommen werden. Abgesehen vom teilweise unter Schutz stehenden Gebieten ist die Artenvielfalt deshalb sehr groß, weil wir unterschiedliche Gesteine und Böden vorfinden. Neben den Schiefer-Gneis-Granit-Formationen sind einige ausgedehnte Kalkpartien eingebaut, die eine völlig andere Flora zu Folge haben und schließlich auch unterschiedliche Tierarten, z. B. Schmetterlinge. Ameisen sind da weniger wählerisch....
Und es haben sich wieder bemerkenswerte Funde ergeben, die nicht in diese Höhenlage passen; das wurde vor kurzem erst hier angesprochen: viewtopic.php?f=48&t=503 und viewtopic.php?f=16&t=1212 Der Leiter des Insektencamps fand eine alate Gyne v. Lasius umbratus in ca. 2200 m - wieder ein Fall von Luftverfrachtung!!
Wir sind mit dem Bestimmen noch nicht ganz fertig, sodass dieser Bericht in der nächsten Zeit wohl noch ergänzt wird.
Beim 4. Foto aufpassen: Was erkennt man auf der rechten Bildhälfte????
L.G.Boro, alle Fotos v. Roman Borovsky
Hier fand der GEO-Tag der Artenvielfalt am vorigen Wochende statt (an dem auch Boro u. Sohn teilnahmen), parallel dazu lief das sog. "Insektencamp", das insgesamt 4 Tage dauerte. Wie in solchen Fällen üblich sollte die gesamte Artenvielfalt dieser Landschaft unter die Lupe genommen werden. Abgesehen vom teilweise unter Schutz stehenden Gebieten ist die Artenvielfalt deshalb sehr groß, weil wir unterschiedliche Gesteine und Böden vorfinden. Neben den Schiefer-Gneis-Granit-Formationen sind einige ausgedehnte Kalkpartien eingebaut, die eine völlig andere Flora zu Folge haben und schließlich auch unterschiedliche Tierarten, z. B. Schmetterlinge. Ameisen sind da weniger wählerisch....
Und es haben sich wieder bemerkenswerte Funde ergeben, die nicht in diese Höhenlage passen; das wurde vor kurzem erst hier angesprochen: viewtopic.php?f=48&t=503 und viewtopic.php?f=16&t=1212 Der Leiter des Insektencamps fand eine alate Gyne v. Lasius umbratus in ca. 2200 m - wieder ein Fall von Luftverfrachtung!!
Wir sind mit dem Bestimmen noch nicht ganz fertig, sodass dieser Bericht in der nächsten Zeit wohl noch ergänzt wird.
Beim 4. Foto aufpassen: Was erkennt man auf der rechten Bildhälfte????
L.G.Boro, alle Fotos v. Roman Borovsky