Formica rufibarbis - Haltungsbericht

Hi
Werde an dieser Stelle meinen Formica rufibarbis Haltungsbericht aus dem AF fortsetzen.
Der bisherige Haltungsbericht ist hier(klick) nachzulesen.
Formica rufibarbis
Systematik: Formica (Serviformica) rufibarbis FABRICIUS 1793; Unterfamilie Formicinae
Verbreitung: in ganz Deutschland planar bis submontan weit verbreitet
Habitat: kurzgrasige, thermophile Graslandhabitate; meist auf Sandböden
Nistweise: häufig einfache Erdnester
Nestgröße: mehrere 1000 Arbeiterinnen
Königinnen: polygyn
Schwärmzeit: Juni - August
Nestgründung: claustral
Ernährung: hauptsächlich zoophag
Verhalten: aggressiv; schnelle Bewegungen; verteidigt sich besser gegen Sozialparasiten als z. B. Formica cunicularia
Größe: Arbeiterinnen: 4 - 7,5 mm; Königinnen: 9 – 11 mm; Männchen: 9 – 10 mm
Aussehen: Gaster und Kopf braun, Thorax rötlich; auch sehr dunkle Farbmorphen möglich (Verwechslung mit F. fusca !); zahlreiche Verwechslungsmöglichkeiten mit anderen Formica-Arten, z. B. Formica cunicularia
Sonstiges: Hilfsameise für verschiedene andere Arten, z. B. Formica sanguinea
(Quelle Ameisenwiki(klick))
Für einen besseren gesamt Eindruck erstmal ein kleiner Rückblick bzw. Zusammenfassung
Rückblick:
2010
Anfang der Saison(Juni 2010)
Gyne: 1
Arbeiterinnen: 0
Am 22.06.2010 hatte ich die Gyne eingesammelt.
Die Gründung erfolgte in einem Schlauchnest(Rg-Nest, allerdings eben mit einem Schlauch als Rg Ersatz).
Ende der Saison (Oktober 2010)
Gyne: 1
Arbeiterinnen: 12
2010/2011 Winterruhe
Die erste Winterruhe erfolgte aus verschiedenen Gründen mittels tiefgefrorener Wasserflaschen im unbeheizten Zimmer.
Fazit: Für größere Formicarien eine durchaus brauchbare Notlösung, allerdings sehr Arbeitsintensiv, da regelmäßig die Flaschen ausgetauscht werden müssen, um wenigstens Temperaturen zwischen 9-10° zu halten.
2011
Anfang der Saison(März 2011)
Gyne: 1
Arbeiterinnen: 12
Nach einigem hin und her entschied ich mich ein neues Nest anzubieten.
Bauplan:
Fazit: Nest ist grundsätzlich geeignet darf aber nur wenig befeuchtet werden, Formica rufibarbis mag es eher trockener.
Ende der Saison(Oktober 2011)
Gyne: 1
Arbeiterinnen: ca.70
2011/2012 Winterruhe
Überwinterung fand ohne Zwischenfälle im Kühlschrank statt(bei ca. 5°)
2012
Anfang der Saison(Februar 2012)
Diese Saison war für mich besonders spannend, da die Kolonie schnell gewachsen ist(von 70 auf 700) und im Vergleich zur Anfangszeit wesentlich mehr Aktivität zeigte.
Ende der Saison (Oktober 2012)
Gyne: 1
Arbeiterinnen: 700
2012/2013 Winterruhe
Überwinterung fand ohne Zwischenfälle im Kühlschrank statt(bei ca. 5°)
2013
Anfang der Saison(Februar 2013)
Gyne: 1
Arbeiterinnen: ca. 700
In dieser Saison war ich kaum da Heim in Deutschland und habe infolge nicht wirklich etwas zu berichten gehabt.
Ende der Saison(Oktober 2013)
Gyne: 1
Arbeiterinnen: ca. 1500-2100
2013/2014 Winterruhe
Überwinterung im Kühlschrank(bei ca. 5°)
Aufgrund einer Nesterweiterung in Form eines Gipsblockes, welches keine eigene Wasserversorgung besitzt, sind einige (hundert) Arbeiterinnen darin vertrocknet, statt den Feuchtblock aufzusuchen.
2014
So jetzt mal ein kleiner „ist-Zustand“
Der Kolonie geht es soweit gut, sie ist sehr aktiv und Eier sind reichlich vorhanden.
Um einen Eindruck zu bekommen jetzt mal wieder ein Bild der gerade ausgewinterten Anlage, zugegeben nicht schön aber selten (lächel).
Dies ist ein älteres Bild unten sieht man noch das baugleiche Nest meiner Messor barbarus
Der Gipsblock der diese Winterruhe zu einigen Toten durch vertrocknen geführt hat.
Da ich die eingestellten Bilder nachdem ich sie gepostet hatte meist gelöscht habe, kann ich leider keinen bebilderten Rückblick liefern, aber in in den kommenden Beiträgen gibt es dann auch wieder etwas zu sehen.
SO und ab hier geht es dann in Zukunft wieder mit meinem Bericht weiter....
Hier geht es zum Diskussionsthread.
lg Alimato
Werde an dieser Stelle meinen Formica rufibarbis Haltungsbericht aus dem AF fortsetzen.
Der bisherige Haltungsbericht ist hier(klick) nachzulesen.
Formica rufibarbis
Systematik: Formica (Serviformica) rufibarbis FABRICIUS 1793; Unterfamilie Formicinae
Verbreitung: in ganz Deutschland planar bis submontan weit verbreitet
Habitat: kurzgrasige, thermophile Graslandhabitate; meist auf Sandböden
Nistweise: häufig einfache Erdnester
Nestgröße: mehrere 1000 Arbeiterinnen
Königinnen: polygyn
Schwärmzeit: Juni - August
Nestgründung: claustral
Ernährung: hauptsächlich zoophag
Verhalten: aggressiv; schnelle Bewegungen; verteidigt sich besser gegen Sozialparasiten als z. B. Formica cunicularia
Größe: Arbeiterinnen: 4 - 7,5 mm; Königinnen: 9 – 11 mm; Männchen: 9 – 10 mm
Aussehen: Gaster und Kopf braun, Thorax rötlich; auch sehr dunkle Farbmorphen möglich (Verwechslung mit F. fusca !); zahlreiche Verwechslungsmöglichkeiten mit anderen Formica-Arten, z. B. Formica cunicularia
Sonstiges: Hilfsameise für verschiedene andere Arten, z. B. Formica sanguinea
(Quelle Ameisenwiki(klick))
Für einen besseren gesamt Eindruck erstmal ein kleiner Rückblick bzw. Zusammenfassung
Rückblick:
2010
Anfang der Saison(Juni 2010)
Gyne: 1
Arbeiterinnen: 0
Am 22.06.2010 hatte ich die Gyne eingesammelt.
Die Gründung erfolgte in einem Schlauchnest(Rg-Nest, allerdings eben mit einem Schlauch als Rg Ersatz).
Ende der Saison (Oktober 2010)
Gyne: 1
Arbeiterinnen: 12
2010/2011 Winterruhe
Die erste Winterruhe erfolgte aus verschiedenen Gründen mittels tiefgefrorener Wasserflaschen im unbeheizten Zimmer.
Fazit: Für größere Formicarien eine durchaus brauchbare Notlösung, allerdings sehr Arbeitsintensiv, da regelmäßig die Flaschen ausgetauscht werden müssen, um wenigstens Temperaturen zwischen 9-10° zu halten.
2011
Anfang der Saison(März 2011)
Gyne: 1
Arbeiterinnen: 12
Nach einigem hin und her entschied ich mich ein neues Nest anzubieten.
Bauplan:
Fazit: Nest ist grundsätzlich geeignet darf aber nur wenig befeuchtet werden, Formica rufibarbis mag es eher trockener.
Ende der Saison(Oktober 2011)
Gyne: 1
Arbeiterinnen: ca.70
2011/2012 Winterruhe
Überwinterung fand ohne Zwischenfälle im Kühlschrank statt(bei ca. 5°)
2012
Anfang der Saison(Februar 2012)
Diese Saison war für mich besonders spannend, da die Kolonie schnell gewachsen ist(von 70 auf 700) und im Vergleich zur Anfangszeit wesentlich mehr Aktivität zeigte.
Ende der Saison (Oktober 2012)
Gyne: 1
Arbeiterinnen: 700
2012/2013 Winterruhe
Überwinterung fand ohne Zwischenfälle im Kühlschrank statt(bei ca. 5°)
2013
Anfang der Saison(Februar 2013)
Gyne: 1
Arbeiterinnen: ca. 700
In dieser Saison war ich kaum da Heim in Deutschland und habe infolge nicht wirklich etwas zu berichten gehabt.
Ende der Saison(Oktober 2013)
Gyne: 1
Arbeiterinnen: ca. 1500-2100
2013/2014 Winterruhe
Überwinterung im Kühlschrank(bei ca. 5°)
Aufgrund einer Nesterweiterung in Form eines Gipsblockes, welches keine eigene Wasserversorgung besitzt, sind einige (hundert) Arbeiterinnen darin vertrocknet, statt den Feuchtblock aufzusuchen.
2014
So jetzt mal ein kleiner „ist-Zustand“
Der Kolonie geht es soweit gut, sie ist sehr aktiv und Eier sind reichlich vorhanden.
Um einen Eindruck zu bekommen jetzt mal wieder ein Bild der gerade ausgewinterten Anlage, zugegeben nicht schön aber selten (lächel).
Dies ist ein älteres Bild unten sieht man noch das baugleiche Nest meiner Messor barbarus
Der Gipsblock der diese Winterruhe zu einigen Toten durch vertrocknen geführt hat.
Da ich die eingestellten Bilder nachdem ich sie gepostet hatte meist gelöscht habe, kann ich leider keinen bebilderten Rückblick liefern, aber in in den kommenden Beiträgen gibt es dann auch wieder etwas zu sehen.
SO und ab hier geht es dann in Zukunft wieder mit meinem Bericht weiter....
Hier geht es zum Diskussionsthread.
lg Alimato