Re: Manica rubida - Haltungserfahrungen
Verfasst: Freitag 24. Oktober 2014, 16:46
Erstens kommt es anders und zweitens als als man denkt: Meine Manica sind noch immer nicht in der Winter-Kiste, der Grund dafür: Es war in den vergangenen Wochen einfach noch zu warm. Während meine anderen Ameisen kaum noch oder überhaupt nicht mehr fouragieren, nutzen Manica rubida die warmen Herbsttage unbeeindruckt weiter. Sogar bei Temperaturen zwischen 13 C° und 15 C° ist rege (allerding verlangsamte) Tätigkeit im Aussenbereich feststellbar. Erst wenn die Temperaturen unter 10 C° fallen, ziehen sich alle Arbeiterinnen ins Nest zurück.
Seit am vergangenen Mittwoch die Temperaturen auch hier deutlich gefallen sind, kommen die Ameisen nachts in den Kühlschrank, während sie tagüber bei 15°C – 20 °C auf der Fenstebank stehen. Mit dem kleinen Nest, dass auf einer Styroporunterlage steht, ist das ohne grosse Störung machbar.
So will ich erreichen, dass das Völklein sich endlich auf den Winter einstellt, und nicht bloss auf "Schlechtwetterperiode" macht. Ich werde damit voraussichtlich noch eine Woche weiter fahren und sie dann (bei günstigen Temperaturen) entgültig zur Winterruhe nach draussen bringen.
Die Kühlschrankübernachtung hat mir übrigens die Möglichkeit geboten, die Deckscheibe zu reinigen, so dass ich wieder passablen Nesteinblick habe.
Es sind immer noch ca. 30 Puppen vorhanden. Gut die Hälfte ist bereits dunkel eingefärbt. Dazu kommen einige „verpuppungreife“ und unzählige kleine Larven. Eier habe ich keine mehr entdeckt.
Die Honig- und Eiweissfütterung habe ich am Mittwoch eingestellt.
Seit am vergangenen Mittwoch die Temperaturen auch hier deutlich gefallen sind, kommen die Ameisen nachts in den Kühlschrank, während sie tagüber bei 15°C – 20 °C auf der Fenstebank stehen. Mit dem kleinen Nest, dass auf einer Styroporunterlage steht, ist das ohne grosse Störung machbar.
So will ich erreichen, dass das Völklein sich endlich auf den Winter einstellt, und nicht bloss auf "Schlechtwetterperiode" macht. Ich werde damit voraussichtlich noch eine Woche weiter fahren und sie dann (bei günstigen Temperaturen) entgültig zur Winterruhe nach draussen bringen.
Die Kühlschrankübernachtung hat mir übrigens die Möglichkeit geboten, die Deckscheibe zu reinigen, so dass ich wieder passablen Nesteinblick habe.
Es sind immer noch ca. 30 Puppen vorhanden. Gut die Hälfte ist bereits dunkel eingefärbt. Dazu kommen einige „verpuppungreife“ und unzählige kleine Larven. Eier habe ich keine mehr entdeckt.
Die Honig- und Eiweissfütterung habe ich am Mittwoch eingestellt.