Boro hat geschrieben:Selbstverständlich bedarf es dabei eines Umdenkprozesses, der in breite Bevölkerungsschichten hineingetragen werden sollte, eine gefährdete Art nur auf ein Stück Papier zu schreiben ist zu wenig. Im konkreten Fall der eidgenöss. Vorschriften ist es doch besser als gar nichts, es wird zumindest kundgetat, dass es sich um eine schützenswerte, seltene Art handelt.
Der grösste Vorteil ist sicher, dass die Tiere nicht von Händlern angeboten werden dürfen, bzw. nicht ins Land gesendet (Zoll). Natürlich heisst das nicht, dass es nicht doch Wege gibt. Aber zumindest kann so vermutlich verhindert werden, dass die Tiere zu 100 für den Handel eingesammelt werden.
Mich würde es daher nicht wundern, wenn er die Art an den Adressaten, den ich persönlich kennen gelernt habe, gratis weitergegeben hat, also nicht des Profits wegen! Der Absender ist nicht nur "Halter" im eigentlichen Sinn, sondern zeigt großes Interesse an der Erforschung der Art.
Dagegen wäre dann auch nicht viel einzuwenden.
Ausser eben, dass dadurch die Nachfrage nach den wunderschönen und interessanten Tieren auch bei Leuten gesteigert wird, denen man seine La
sius niger nicht mal über die Ferien anvertrauen würde.
Das Nest 2014 ist schon fast fertig, es wird bereits im August freigesetzt. Dazu habe ich stets nur alate Gynen verwendet, die sich infolge der oben erwähnten Konkurrenzsituation in einer aussichtslosen od. bedrohten Situation befanden. Was ich damit meine, werde ich demnächst wieder an Hand eines Beitrages erklären.
Da freu ich mich schon drauf!
Die_kleine_Ameise hat geschrieben:Das Minarettverbot etc. sind schon dolle Dinge... (kleiner Spaß unter Nachbarn
Tja, die seit 1891 ununterbrochene, direkte Demokratie treibt mitunter solche "Blüten". Aber um Mehrheiten hinzukriegen, muss man eben von der Sache nicht zwangsläufig etwas verstehen.

So, ist aber genug Off-Topic!